Wasserrohrbruch - Wasserschaden
Bei einem Wasserrohrbruch ist sofort der Zulauf abzusperren. Mieter und Hauswarte sollten daher wissen, wo sich die Absperrorgane befinden. Bei diesen Schäden kann auch die Feuerwehr nicht mehr tun.
Glatteis
Im Winter kommt es oft durch Regen bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt zu überfrierender Nässe und somit zu extremen Glatteisgefahr.
Dabei kann es zu einer starken Häufung von Verkehrsunfällen und von verletzten Personen durch Stürze kommen.
- Bitte verwenden Sie geeignetes Schuhwerk.
- Nehmen Sie bei Glätte die Hände aus den Jacken- bzw. Manteltaschen.
- Nutzen Sie nach Möglichkeit öffentliche Verkehrsmittel.
Bitte denken Sie daran, auch für die Feuerwehr und den Rettungsdienst herrscht Glatteis, sodass sich die Fahrzeiten zu den Unfallstellen und anschließend in die Krankenhäuser vervielfachen.
Freihalten der Hydranten von Eis und Schnee
Die Feuerwehr stellt bei Einsätzen im Winter immer wieder fest, dass ein großer Teil der für die Entnahme von Löschwasser benötigten Hydranten vereist und oft mit Schnee bedeckt sind.
Hydranten liegen meist auf Gehwegen in Fahrbahnnähe und werden beim Schneeräumen nicht nur übersehen, sondern oft noch bis zu 1 m hoch mit Eis und Schnee zugedeckt. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt bildet der tauende und wieder gefrierende Schnee einen dicken Eispanzer und macht der Feuerwehr die Löschwasserentnahme fast unmöglich. Eine hierdurch verzögerte Brandbekämpfung kann u.U. Menschenleben kosten und hohe Sachschäden verursachen.
Hauseigentümer, Hausverwaltungen und Hausmeister möchten wir daher daran erinnern, unbedingt die Hydranten für die Feuerwehr von Eis und Schnee freizuhalten.
Hydranten werden durch 25 cm x 20 cm große weiße Schilder mit rotem Rand kenntlich gemacht. Hinter dem "H" für Hydrant ist der Wasserrohrdurchmesser (in Millimetern) und darunter die Entfernung des Hydranten vom Hydrantenhinweisschild (in Metern) angegeben.